Beim Schwimmen noch gut dabei, war beim Radln von Beginn an keine Kraft, Energie, Schnelligkeit, Ausdauer und nichts was auch nur irgendwie geholfen hätte da.
So blieben für mich zwei Möglichkeiten.
1. Alle Energie ins Radfahren stecken um eine halbwegs gute Radzeit zu haben und darauf hoffen, dass ich beim Laufen auf meine Stärke bauen kann.
2. Oder langsamer Radfahren und dann gut laufen.
Da mir bei 2. auch kein schneller Lauf mehr nach vorne gebracht hätte, nahm ich volles Risiko und fuhr mit aller Energie (und das war leider nicht viel an diesem Tag) die 90 Kilometer.
Die Radzeit war trotzdem nicht berauschend und beim Laufen das gleiche Spiel. Nichts ging.
Vom ersten Meter an eine Quälerei und das bei einem Tempo was im Training nicht einmal Regenerationsbereich wäre.
Mein Ziel war dann einfach nur noch zu finishen!
Und das hab ich auch geschafft ;-)
Was es genau war weiß ich nicht. Ich war an diesem schlechten Tag einfach nicht gut genug.
Bin natürlich auch enttäuscht, dass ich gerade bei diesem Hauptrennen nichts zeigen konnte. Bin aber auch stolz auf mich, während des ganzen Rennens alles gegeben zu haben obwohl mein Ziel schon beim Radln in sehr sehr weite Ferne gerückt war.
Jetzt heißt's erholen und neue Form für Wiesbaden und Wales aufbauen!
Gut platziert nach dem Schwimmen...
...müde am Rad...
...gequält beim Laufen...
...geknickt im Ziel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen