Nur 7 Tage nach einem Ironman-Rennen eine Rennen über die Olympische Distanz machen.... eigentlich sportlich gesehen wertlos, trainingstechnisch gesehen sinnlos, physisch gesehen einfach nur zum komplett Zerstören.
Warum macht man das trotzdem?!
Weil ich für die Qualifikation für die Agegroup Kurzdistanz Europameisterschaft, welche nächstes Jahr in Österreich stattfindet, noch ein Wertungsrennen brauchte.
5 Rennen gab es, bei denen man Punkte sammeln konnte und sich so mit seinen 3 besten Ergebnissen bei genügender Punktezahl qualifizieren konnte.
Bis zum Wochenende hatte ich nur ein Rennen dieser Serie. Zwar hatte ich bei dem schon mit der maximalen Punkteanzahl genug Punkte aber zur Quali musste man auch mindestens an 2 solcher Rennen teilnehmen.
Also gut, dann halt beim letzten dieser 5 Rennen mit angezogener Handbremse teilnehmen bzw. wären 100% Leistung so kurz nach Kopenhagen eh nicht möglich gewesen!
Und eigentlich ging's überraschend gut!!! Vor allem beim Laufen, was ich mir eigentlich wegen der muskulären Müdigkeit am anstrengendsten vorgestellt hätte, ging's ganz locker. Eine 37er Zeit für knapp 10km und das nur bei mittlerem bis leicht zügigem Tempo... das passt schon recht gut :-)
Aber vielleicht bin ich ja doch auf der kurzen Distanz talentierter?!
So waren ja meine Vorbereitungsrennen bei Sprint- und Olympischen Rennen, trotz Training für das Lange und eigentlich immer in ermüdeten Zustand, sehr sehr sehr gut!!!
Hab mir da schon immer die Frage gestellt.... "was wäre gegangen wenn ich dafür trainiert und getapert hätte?"
2014 will ich die Antwort wissen!!!!!!!!!!
Unter anderem auch bei der Europameisterschaft in Kitzbühl wofür ich mich ja jetzt qualifiziert habe!
Dienstag, 27. August 2013
Mittwoch, 21. August 2013
Ironman Copenhagen
Kurz habe ich ja schon geschrieben wie es mir bei meinem 10 Ironman-Start gegangen ist... nun ein wenig mehr dazu!
Anm. (für 11 IM hab ich mich schon vorbereitet... leider hab ich mir ja in Arizona am Tag vor dem Rennen den Ellbogen gebrochen... diese Verletzung ist inzwischen bei mir eigentlich schon fast ein Klassiker geworden ;-)
Das Schwimmen war mit 56:25 für die 3,8km ok. Zwar nicht ganz was möglich ist aber schon viel besser als in der Schweiz wo ich mit meiner Schwimmleistung überhaupt nicht zufrieden war.
Am Rad wollte ich es dann recht vorsichtig angehen. Hatte gute Beine und immer einen lockeren Tritt. Hab während des Rennens gewusst dass ich da auf einer Radzeit von 4:45 - 4:50 unterwegs bin. Da die Zeit für mich ok war bin ich auch nicht schneller gefahren obwohl es sicher gegangen wäre. Aber ich wollte dieses Mal einen richtig guten Marathon drauflaufen mit dem ich dann die 9 Stunden Marke unterbieten kann.
Und die ersten Kilometer gingen am Marathon auch richtig richtig gut!!!! War nach der ersten von 4 Runden auf eine Marathonzeit von 3 Stunden +/- zwei Minuten eingestellt.
Leider kam dann mein schon allzu bekanntes Leiden mit dem Magen. Zum Glück konnte ich aber immer wieder kleine Schluck trinken aber Übelkeit in regelmäßigen Abständen zwang mich immer wieder dazu ein paar Schritte zu gehen bzw. konnte ich dadurch auch teilweise nur ganz locker joggen. Muskulär ging's mir aber weiterhin super. Wenn der Magen zwischendurch wieder mal ok war, konnte ich wieder ein gutes Tempo laufen.
Allerdings war durch die Probleme nur eine Marathonzeit von 3:24h möglich.
So beendete ich das Rennen nach 9:18 Stunden als 20 meiner Klasse (Slots für Hawaii bekamen nur die ersten 9) und als gesamt 77ter.
Bin zufrieden mit der Zeit. ABER trotzdem ist es ärgerlich dass das Laufen durch die Magenprobleme nicht optimal verlief und ich so wieder nicht die sub9 Marke knacken konnte.
Auch wenn meine Form nicht ganz so gut war wie vor dem Ironman Schweiz vor 3 Wochen, wäre ein Zeit unter 9 Stunden an diesem Tag möglich gewesen. Vielleicht hätte ich auch am Rad etwas mehr riskieren können... Aber im Nachhinein hilft's eh nix.
Und wie ich bei meinen 10 Ironman-Rennen schon gelernt hab.... auch mit noch so viel und hartem Training verläuft ein Ironman nie100% ohne Probleme... man muss halt versuchen mit diesen so gut wie möglich zurecht zu kommen... sei es muskulär, energetisch, organisch, vom Kopf,.....
Schnell ist der, der das alles bis zum Ende am besten beherrschen kann ;-) Und ich war es diese Mal leider nicht...
Aber wie schon geschrieben, bin ich mit der Zeit von 9:18 zufrieden... ist ja auch keine schlechte Zeit Und irgendwann knack ich noch diese Marke ;-)
Sightseeing musste schon auch sein :-) Kopenhagen ist eine echt schöne Stadt!!!!
Mein Supporterteam :-)
Ceck-in
Fertig machen fürs Rennen
Kurz vorm Start
Durch dem Wellenstart wurde es beim Überholen der früher gestarteten Wellen teilweise richtig eng!!! Ja ich bin der in der Mitte mit der roten Badekappe!
Schöner Blick auf die Schwimmstrecke
Auf diesem Foto lief es gerade gut!
9:18:38
Mit der Metro zurück ins Hotel zum Feiern und Burgeressen ;-)
Anm. (für 11 IM hab ich mich schon vorbereitet... leider hab ich mir ja in Arizona am Tag vor dem Rennen den Ellbogen gebrochen... diese Verletzung ist inzwischen bei mir eigentlich schon fast ein Klassiker geworden ;-)
Das Schwimmen war mit 56:25 für die 3,8km ok. Zwar nicht ganz was möglich ist aber schon viel besser als in der Schweiz wo ich mit meiner Schwimmleistung überhaupt nicht zufrieden war.
Am Rad wollte ich es dann recht vorsichtig angehen. Hatte gute Beine und immer einen lockeren Tritt. Hab während des Rennens gewusst dass ich da auf einer Radzeit von 4:45 - 4:50 unterwegs bin. Da die Zeit für mich ok war bin ich auch nicht schneller gefahren obwohl es sicher gegangen wäre. Aber ich wollte dieses Mal einen richtig guten Marathon drauflaufen mit dem ich dann die 9 Stunden Marke unterbieten kann.
Und die ersten Kilometer gingen am Marathon auch richtig richtig gut!!!! War nach der ersten von 4 Runden auf eine Marathonzeit von 3 Stunden +/- zwei Minuten eingestellt.
Leider kam dann mein schon allzu bekanntes Leiden mit dem Magen. Zum Glück konnte ich aber immer wieder kleine Schluck trinken aber Übelkeit in regelmäßigen Abständen zwang mich immer wieder dazu ein paar Schritte zu gehen bzw. konnte ich dadurch auch teilweise nur ganz locker joggen. Muskulär ging's mir aber weiterhin super. Wenn der Magen zwischendurch wieder mal ok war, konnte ich wieder ein gutes Tempo laufen.
Allerdings war durch die Probleme nur eine Marathonzeit von 3:24h möglich.
So beendete ich das Rennen nach 9:18 Stunden als 20 meiner Klasse (Slots für Hawaii bekamen nur die ersten 9) und als gesamt 77ter.
Bin zufrieden mit der Zeit. ABER trotzdem ist es ärgerlich dass das Laufen durch die Magenprobleme nicht optimal verlief und ich so wieder nicht die sub9 Marke knacken konnte.
Auch wenn meine Form nicht ganz so gut war wie vor dem Ironman Schweiz vor 3 Wochen, wäre ein Zeit unter 9 Stunden an diesem Tag möglich gewesen. Vielleicht hätte ich auch am Rad etwas mehr riskieren können... Aber im Nachhinein hilft's eh nix.
Und wie ich bei meinen 10 Ironman-Rennen schon gelernt hab.... auch mit noch so viel und hartem Training verläuft ein Ironman nie100% ohne Probleme... man muss halt versuchen mit diesen so gut wie möglich zurecht zu kommen... sei es muskulär, energetisch, organisch, vom Kopf,.....
Schnell ist der, der das alles bis zum Ende am besten beherrschen kann ;-) Und ich war es diese Mal leider nicht...
Aber wie schon geschrieben, bin ich mit der Zeit von 9:18 zufrieden... ist ja auch keine schlechte Zeit Und irgendwann knack ich noch diese Marke ;-)
Sightseeing musste schon auch sein :-) Kopenhagen ist eine echt schöne Stadt!!!!
Mein Supporterteam :-)
Ceck-in
Fertig machen fürs Rennen
Kurz vorm Start
Durch dem Wellenstart wurde es beim Überholen der früher gestarteten Wellen teilweise richtig eng!!! Ja ich bin der in der Mitte mit der roten Badekappe!
Schöner Blick auf die Schwimmstrecke
Auf diesem Foto lief es gerade gut!
9:18:38
Mit der Metro zurück ins Hotel zum Feiern und Burgeressen ;-)
Montag, 19. August 2013
Danke an alle fürs Daumen halten und für die Glückwünsche!!!
Kurz zum Rennen:
Schwimmen war ok.
Am Rad hab ich mich dann bewusst zurückgehalten um dann meine Stärke am Marathon auspielen zu können. Die 4:50:12h für die 180km sind dafür voll in Ordnung.
Beim Laufen hatte ich super Beine! Konnte die erste von 4 Runden locker in 45:12 min absolvieren und ich war mir sicher dass ich das Tempo auch weiter halten kann um so mein Ziel knapp an die 3h hinzulaufen zu erreichen. Leider hab ich dann wieder Probleme mit meinem Magen bekommen. Hatte mit Übelkeit zu kämpfen (zum Glück konnte ich aber weiterhin kleine Schlucke trinken) was mich dazu zwang das Tempo immer wieder mal rauszunehmen bzw. teilweise auch zu gehen.
So sind es dann leider nur 3:24h für den Marathon und 9:18 Stunden in Summe geworden.
Bin aber zufrieden obwohl es schade um dem Laufsplit ist da viel mehr möglich gewesen wäre!
Hab gekämpft und so den Umständen entsprechend für mich das Maximum rausgeholt.
Ein genauerer Bericht und Fotos folgen dann am Dienstag!!!
Liebe Grüße in die Heimat aus Kopenhagen
Kurz zum Rennen:
Schwimmen war ok.
Am Rad hab ich mich dann bewusst zurückgehalten um dann meine Stärke am Marathon auspielen zu können. Die 4:50:12h für die 180km sind dafür voll in Ordnung.
Beim Laufen hatte ich super Beine! Konnte die erste von 4 Runden locker in 45:12 min absolvieren und ich war mir sicher dass ich das Tempo auch weiter halten kann um so mein Ziel knapp an die 3h hinzulaufen zu erreichen. Leider hab ich dann wieder Probleme mit meinem Magen bekommen. Hatte mit Übelkeit zu kämpfen (zum Glück konnte ich aber weiterhin kleine Schlucke trinken) was mich dazu zwang das Tempo immer wieder mal rauszunehmen bzw. teilweise auch zu gehen.
So sind es dann leider nur 3:24h für den Marathon und 9:18 Stunden in Summe geworden.
Bin aber zufrieden obwohl es schade um dem Laufsplit ist da viel mehr möglich gewesen wäre!
Hab gekämpft und so den Umständen entsprechend für mich das Maximum rausgeholt.
Ein genauerer Bericht und Fotos folgen dann am Dienstag!!!
Liebe Grüße in die Heimat aus Kopenhagen
Samstag, 17. August 2013
Morgen gehts los!!!
Nächster Versuch beim Ironman Copenhagen.... und dieses Mal wird es mit einem guten Rennen klappen :-)
Die Temperaturen sind mit 22 Grad Celsius angenehm. Also ist mein größter Gegner, die Hitze, mal weg!
Ich habe morgen die Startnummer 983 und starte in der 5ten Welle um 7:35 Uhr.
Zwischenergebnisse findet ihr wie immer unter www.ironman.com oder auf meinem facebook-Profil.
Die Temperaturen sind mit 22 Grad Celsius angenehm. Also ist mein größter Gegner, die Hitze, mal weg!
Ich habe morgen die Startnummer 983 und starte in der 5ten Welle um 7:35 Uhr.
Zwischenergebnisse findet ihr wie immer unter www.ironman.com oder auf meinem facebook-Profil.
Abonnieren
Posts (Atom)