Nur 7 Tage nach einem Ironman-Rennen eine Rennen über die Olympische Distanz machen.... eigentlich sportlich gesehen wertlos, trainingstechnisch gesehen sinnlos, physisch gesehen einfach nur zum komplett Zerstören.
Warum macht man das trotzdem?!
Weil ich für die Qualifikation für die Agegroup Kurzdistanz Europameisterschaft, welche nächstes Jahr in Österreich stattfindet, noch ein Wertungsrennen brauchte.
5 Rennen gab es, bei denen man Punkte sammeln konnte und sich so mit seinen 3 besten Ergebnissen bei genügender Punktezahl qualifizieren konnte.
Bis zum Wochenende hatte ich nur ein Rennen dieser Serie. Zwar hatte ich bei dem schon mit der maximalen Punkteanzahl genug Punkte aber zur Quali musste man auch mindestens an 2 solcher Rennen teilnehmen.
Also gut, dann halt beim letzten dieser 5 Rennen mit angezogener Handbremse teilnehmen bzw. wären 100% Leistung so kurz nach Kopenhagen eh nicht möglich gewesen!
Und eigentlich ging's überraschend gut!!! Vor allem beim Laufen, was ich mir eigentlich wegen der muskulären Müdigkeit am anstrengendsten vorgestellt hätte, ging's ganz locker. Eine 37er Zeit für knapp 10km und das nur bei mittlerem bis leicht zügigem Tempo... das passt schon recht gut :-)
Aber vielleicht bin ich ja doch auf der kurzen Distanz talentierter?!
So waren ja meine Vorbereitungsrennen bei Sprint- und Olympischen Rennen, trotz Training für das Lange und eigentlich immer in ermüdeten Zustand, sehr sehr sehr gut!!!
Hab mir da schon immer die Frage gestellt.... "was wäre gegangen wenn ich dafür trainiert und getapert hätte?"
2014 will ich die Antwort wissen!!!!!!!!!!
Unter anderem auch bei der Europameisterschaft in Kitzbühl wofür ich mich ja jetzt qualifiziert habe!
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